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Diese Seite dient dem Tierschutz speziell in Griechenland !


Grausames Massaker auf der griechischen Insel Kos!




Schreiben der Tierschützer von Kos:

Liebe Tierfreunde,

>> Wieder wurden 16 Katzen auf dem Friedhof von Kardamena vergiftet. Es

>> handelte sich um Tiere die wir kastriert haben, die von uns

>> medizinisch versorgt und regelmäßig gefüttert wurden. Wir führen seit

>> 2004 regelmäßig Kastrationsaktionen durch und senden mehrere Tonnen

>> Futter pro Jahr nach Kos um die Streunertiere füttern zu lassen.

>> Diese 16 Katzen waren in einem sehr guten physischen Zustand. Die

>> Griechen vergiften ihre Tiere seit vielen hunderten von Jahren und

>> haben bis heute nichts dazu gelernt. Da sieht man wie

>> entwicklungsresistent dieses primitive Volk ist. Uns hält man immer

>> vor, dass wir illegal, den Tieren auf Kos helfen. Sogar mit der

>> Verhaftung wird uns immer wieder gedroht. Wir haben um eine

>> Arbeitsbewilligung für unsere Tierärztin eingereicht und bis heute

>> nichts bekommen. In Österreich dürfen Europäer arbeiten in

>> Griechenland wird einem ausgebildeten Tierarzt der über eine bessere

>> Ausbildung als ein Grieche verfügt, die Arbeitsbewilligung großteils

>> verweigert. Das ist Europa! Man vergiftet weiterhin Streunertiere!

>> Die Täter werden niemals gefasst und schon gar nicht vor Gericht

>> gestellt. Aber uns will man dafür verhaften, dass wir den ärmsten

>> Tieren helfen! Auf Kos gibt es vier einheimische Tierärzte die alle

>> nichts tun außer den Touristen viel Geld für Impfungen und Eu-Pässe

>> zu verrechnen. Helfen Sie bitte mit und protestieren Sie gegen diese

>> grausamen Tiermorde, die seit Ewigkeiten existieren. Schreiben Sie

>> ein Mail oder ein Fax an den :

>>

>> Bürgermeister von Irakleidon Herr Billis Stergose

>> mail: hrakleid@otenet.gr

>> Fax: 00302242051128

>>

>> Kontaktieren Sie auch Ihre Reiseveranstalter, wenn Sie Tierelend auf

>> Kos gesehen haben. Protestieren Sie gegen diese Brutalität mit der

>> man Streunertiere tötet!

>>

>> Bitte helfen Sie den Straßentieren in Griechenland. Schicken Sie

>> dieses Mail auch großzügig an Pressekontakte und Freunde weiter!

>>

>> Vielen Dank

>> L.G.

>> Maria Winterleiter

Tierhilfe Kos, Email:office@tierhilfe-kos.at


Aegina:

Leider müssen wir auch in diesem Jahr - trotz eifriger Aufklärunsarbeit - mir bösen Mißhandungen von Tieren fertig werden. Noch immer ist der Stellenwert eines Tieres gleich Null.

Jagdhundrüde Yang wurde mit einem brutalen Stachelhalsband am Shelter angebunden. Der klapperdürre Rüde zitterte am ganzen Leib vor Angst.


Seine treue Gefährtin Ying - ebenso ängstlich - wird hier von meiner Freundin Birgit Wagner von der Luna-Hilfe getröstet.


Ying und Yang - hoffentlich ein gutes Zeichen für die Zukunft...


Diese arme Seele lag den ganzem Tag am Straßenrand, bis sie endlich von uns beerdigt wurde. Niemand kümmert sich um diese armen Schätzchen. Ein Katzenleben zählt nichts.

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Erschreckende Bilder erreichten uns wieder aus Aegina - trotz mühevoller Arbeit hat das tägliche Elend kein Ende:


Weggeworfen wie ein Stück Müll

Die Hundebabys waren nur 1 Tag alt - sie durften nicht leben und wurden in die Mülltonne geworfen

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ÜBERSETZUNG

Tageszeitung “Eleftherotypia” 25.10.2006

PROTESTE von Tierfreunden aus Anlass des Großbrandes in einer Tierhandlung

1.500 Tiere „verkohlt“

Starke Proteste von Tierschutzorganisationen hat das Feuer ausgelöst, das um 05.30 Uhr in einer Tierhandlung an der Vari-Koropie-Ave. ausgebrochen ist, wobei 1.500 Tiere bei lebendigem Leib verbrannt sind.

Die Tierfreunde, die fordern, dass der Verkauf von Tieren in Geschäften per Gesetz verboten wird mit der Begründung, dass Tiere keine Gegenstände sind, um in kleinen Käfigen im Schaufenster ausgestellt zu werden wie Kleidung, ermahnen den Minister für Landwirtschaftliche Entwicklung, die Gesetzgebung zu ändern, damit Tiere nicht mehr als „Sachen“ angesehen werden.

Sie fordern außerdem, dass die Eigentümer von „Pet-Shops“, die Tiere verkaufen – es gibt auch welche, die nicht mit Tieren handeln -, verpflichtet werden, zu den heute erforderlichen Mindestanforderungen von zwei Feuerlöschern und einem Schlauch an einem Wasserhahn zusätzliche Feuerschutzmaßnahmen zu ergreifen, denn, so betonen sie, „es handelt sich um Lebewesen, nicht um seelenlose Gegenstände.“

Die Schreie der Tiere, die hinter den Gittern darauf warteten, „adoptiert“ zu werden, verstummten erst, als sie verkohlt waren. Sie waren nicht in der Lage, die Zellen ihres…Gefängnisses zu öffnen und zu entkommen, und verbrannten bei lebendigem Leibe. „Hinter den geschwärzten Gittern waren Welpen, Vögel, Hamster und Äffchen. Das Feuer vernichtete jede Spur von Leben in dem Geschäft. Wir haben Schreckensbilder gesehen, die wir nie vergessen werden“, erklärte der „E“ gegenüber ein Mitglied der Gruppe stray.gr, das den Brandort besucht hat.

Die Feuerwehr bekam den Brand in dem 70 qm großen Geschäft unter Kontrolle, konnte die Tiere jedoch nicht retten. „Es ist erstaunlich, dass sich auf so kleinem Raum so viele Tiere unterschiedlicher Arten befanden. Offensichtlich ist hier das bestehende Gesetz nicht eingehalten worden, das die Größe der Räume für die Haltung von Tieren vorschreibt“, betonen die Tierschützer.

Nach Aussagen des Eigentümers Herrn Vardakis wurde das Feuer von Einbrechern gelegt. Wie er sagte, sei sein Geschäft bereits viermal Opfer von Diebstählen geworden.

„Es gibt keine Kontrollen für den Betrieb von Tierhandlungen, die sich das Klima angeblicher Tierliebe zunutze machen, während wahre Tierliebhaber sicher eins der tausenden von herrenlosen Tieren adoptieren würden, anstatt einen Rassehund zu kaufen oder exotische Vögel, deren Handel bereits zu einer unschätzbaren Schädigung der Ökosysteme geführt hat“, erklärte der „E“ gegenüber der für seine tierschützerischen Aktivitäten bekannte Rechtsanwalt Angelos Angeletos.

„Das Bild der meisten Pet-Shops, was die Haustiere und andere Modetiere wie z.B. Leguane betrifft, ist wahrhaft tragisch und zeigt alles andere als Tierliebe. Kleine Räume, Käfige und Behälter und andererseits, hauptsächlich von großen Tierhandlungen, Verkäufe von kranken Tieren, die wenige Tage nach ihrem Erwerb sterben. Warum schweigt das stets schuldige Ministerium für Landwirtschaftliche Entwicklung? Und die regionalen Behörden der Präfekturen – wen dulden sie oder besser gesagt, wen decken sie?“, fragt er sich und betont, dass ein „Pet-Shop, in dem in der Vergangenheit hunderte von Vögeln geschützter und bedrohter Arten verbrannt sind, wieder geöffnet hat!“

 

A.K.Morou

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Dringend! Wieder Hunde an Ausreise gehindert!

Zun wiederholten Male behindert Frau Garangouni und ihre selbsternannten "Tierfreunde" die Arbeit von Tierschützern in Greichenland. 7 Hunde werden an ihrer Ausreise in eine sichere Zukunft gehindert, wurden beschlagnahmt.

Wann setzt man diesem Wahnsinn ein Ende ! Bitte unterzeichnen Sie diese Petion, um die Freigabe der Hunde zu fordern! Danke schön!

http://www.petitionspot.com/petitions/freeourdogs

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Aktuell - Aktuell - Aktuell !!!!!

In den südlichen Ländern geht jetzt die Touristensaison zu Ende und die Säuberung der Straßen geht wieder los. Wahllos werden Hunde und Katzen wieder vergiftet - wie jedes Jahr. Griechenland rühmt sich als Mitglied der EU - tut aber nichts für die Einhaltung von uns längst bekannten Tierschutzgesetzen.

Wir müssen die südlichen Länder zwingen, Tierschutzgesetze zu beachten. Das geht nur, wenn wir ein einheitliches, Eu-weites Tierschutzgesetzt verabschieden.

Unterstützen Sie uns im Kampf dafür mit der Unterzeichnung der Petition für ein einheitliches EU-Tierschutzgesetz! Machen Sie mit!


                           Unterzeichen Sie hier die Online-Petition

Die Tiere werden es Ihnen danken !

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Grenzenlose Gleichgültigkeit stempelt kleine Wesen zum Abfall der griechischen Gesellschaft. Es ist unfassbar.

Diese kleinen, völlig wehrlosen Fellnasen wurden auf Aegina in der Mülltonne gefunden.







Welchen Preis hat ein Katzenleben in Griechenland? Es ist unbezahlbar, denn man weiss leider nicht, wie lange es währt..

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Grausame Vorfälle auf der griechischen Insel Aegina

 
In Zusammenhang mit den kontroversen Auseinandersetzungen zwischen  Tierschützern und den staatlichen Behörden Griechenlands im Vorfeld der olympischen Spiele 2004, in denen von den griechischen Behörden Vergiftungsaktionen zur Säuberung der Straßen Griechenlands vehement bestritten werden, erschüttert uns die Meldung aus Aegina.

 Eine deutsche Tierschützerin, die auf ihrem Grundstück in Aegina seit einigen Jahren 4 Streunerhunde und 2 Katzen beherbergte, welche dort verpflegt und betreut wurden, musste bei ihrer Ankunft in der letzten Woche eine grausige Entdeckung machen.

 
Die Futterstellen der Tiere waren unberührt und ein seltsamer Geruch machte sich breit. Weit und breit keines der sonst freundlichen Tiere war zu entdecken. Nach Durchsuchung des Grundstückes musste die engagierte Tierschützerin mit Entsetzen feststellen, das jede Spur der Tiere fehlte. Einzig und allein der verweste Kadaver eines Hundes lies sich finden. Von Nachbarn erfuhr sie, dass im selben Zustand vor kurzem eine der Katzen aufgefunden wurde.



 

       

 

Kadaver des Hundes am Fundort

 




Nach Rückfragen in der Nachbarschaft erfuhr die Tierschützerin, dass seit Tagen keines der Tiere mehr gesehen wurde. In der Nachbarschaft leben ebenfalls Menschen, die eigene Haustiere haben und den Streunern wohl gesonnen waren.

 Die gezielte Beseitigung der kleinen Streunerkolonie auf Aegina spiegelt die täglichen Vorfälle in Griechenland wieder. Selbst vor betreuten bzw. versorgten Tieren wird kein Halt bei den so genannten „Säuberungsaktionen“ gemacht. Vor den olympischen Spielen und der anstehenden Touristensaison haben Streuner einfach zu verschwinden.

 Eine Anzeige bei der örtlichen Polizei ist erfolgt, wird aber wohl im Sande verlaufen, da Streuner keine Rechte haben.

 Hier sollten Tierschutzgesetze greifen – nicht in sinnlosen Diskussionen die Rechte der Tiere mit Füßen getreten werden. Eines der obersten Gesetze der zivilisierten Menschheit ist das Recht auf Leben – für jedes Lebewesen – auch für Streuner in Griechenland.

 

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Achtung - Achtung - Aktion !!!



www.archenoah-kreta.com


Schmutzkampagne gegen Tierschützer in Griechenland:

Griechische Zeitung Kathimineri vom 16.04.2004:

Hundefreunde streiten sich über Gerüchte

Organisationen, die Streuner für Adoptionen exportieren, weisen die Behauptungen zurück, dass die Tiere für Experimente und Pelze verkauft werden.ANA

Die Anschuldigungen, dass Tierschutzorganisationen griechische Streuner für Tierversuche und nicht wegen der Adoption ausländischer Familien ins Ausland schicken, sind unbegründet und beleidigend, klagen Aktivisten. Die Gerüchte sind aufgekommen, nachdem es Tierschützern letzten Monat misslang, die richtigen Papiere für den Transport der Streuner zu besorgen.

Von Niki Kitsantonis - Kathimerini Deutsche Fassung

Tierschutzorganisationen in Griechenland und anderen europäischen Ländern verfolgen in Aufruhr die Berichte in der griechischen Presse, in denen behauptet wird, dass namhafte Organisationen, die Hund und Katzen angeblich für eine Adoption ausländischer Familien ins Ausland schicken, die Tiere in Wirklichkeit an Pharmakonzerne und Fabriken verkauft haben.

Die Anschuldigungen sind aufgekommen, nachdem Tierschützer, die den Transport zweier Gruppen von Hunden nach Deutschland und Belgien organisiert hatten, am Athener Flughafen gestoppt wurden, weil die offiziellen Papiere für den Tiertransport nicht denen entsprachen, die durch das neue Gesetz erforderlich waren.

"Es stimmt, dass die Papiere nicht der neuen Gesetzgebung entsprachen, aber uns wurde nicht gesagt, dass wir neue Papiere benötigen würden", sagte Carol McBeth vom griechischen Tierschutz Fonds (GAWF). "Die Hunde, die nach Belgien unterwegs waren, wurden jedenfalls eine Woche bevor die richtigen Papiere überhaupt vorgelegen haben, versandt", fügte sie hinzu.

Eine der Vorschriften der Gesetzgebung, die das Parlament letzten November verabschiedet hat, erfordert eine kommunale Genehmigung für den Transport von Tieren ins Ausland zusammen mit einer Bestätigung, dass die Tiere nicht für Tierversuche bestimmt sind. Aber die Tatsache, dass die Vorschrift in einem einzigen Fall nicht befolgt wurde, bedeutet nicht, dass die Tiere unterwegs sind zu Laboratorien, beklagen Tierschützer.

"Die Behauptungen, dass die Hunde für 30-35 Euro das Stück verkauft werden sind lächerlich. Ihr Transport kostet mehr als das", sagte McBeth. "Die Anschuldigungen der Medien, dass diese Tiere für experimentelle Absichten in Laboratorien in Deutschland oder anderen Ländern bestimmt sind, und dass ihr Fell zu Jacken oder Schuhen verarbeitet wird, sind unmoralisch, lächerlich und völlig unbegründet", laut Katrin Achek, Sprecherin des Vereins Animal Respect Deutschland, welcher ein Tier Shelter auf den Inseln Aegina und Agistri errichtetet hat und die Adoption ortsansässiger Streuner in Deutschland organisiert. Gegenwärtig sind um die 120 Hunde im Aegina Shelter, aber "ein langfristiges Leben im Shelter kann" nach Achek "nicht im Sinne des Tierschutzes sein", so dass sie und ihre Kolleginnen ihr Netzwerk von Kontakten in Deutschland, Großbritannien und anderen Länder nutzen, um geeignete Familien zur Adoption von Streunern zu finden.

"Sie haben wirklich keine Ahnung. Wir arbeiten in unserer Freizeit, um das Geld zu beschaffen, dass wir benötigen, um die Streuner auszufliegen und sie impfen und medizinisch behandeln zu lassen", sagte sie.

Jedoch meinen neue europäische und griechische Gesetze, dass Impfungen und Gesundheitszertifikate nicht länger ausreichen, um den ordnungsgemäßen Transport von Tieren zu dokumentieren. Sie müssen mit Mikrochips ausgestattet sein, eine offizielle Bescheinigungen der kommunalen Behörden, des Amtstierarztes und des Agrarministeriums haben und ihr neuer Besitzer muss bewiesen werden.

Ioanna Garagouni, offizielle Vorsitzende des Dachverbandes griechischer Tierschutzgesellschaften – die in die Verhinderung des geplanten Transportes von Hunden letzten Monat verstrickt war – besteht darauf, dass die Probleme am Flughafen im letzten Monat der Nicht-Befolgung des neuen Gesetzes durch die Gruppe, welche die Tierexporte organisierte, zuzuschreiben sind. Sie zweifelt die Motive der ausländischen Gruppen an, die soviel Geld für den Import griechischer Streuner spenden anstatt eine Adoptionskampagne für ihre eigenen Streuner in Gang zu setzen. Und sie ist skeptisch im Hinblick aus das endgültige Reiseziel der Hunde und Katzen, die ins Ausland verschickt werden. "Wir sehen ein paar Photoalben, die ein paar Familien mit Hunden zeigen, von denen sie sagen, dass sie glücklich sind. Aber wo enden die Tausenden Tiere (die exportiert werden)?"

Als sie gefragt wurde, ob sie glaube, dass griechische Streuner für Tierversuche ins Ausland gebracht werden, legte Garagouni sich nicht kategorisch fest, dass sie dies tue, sondern erwiderte,"Welche andere Erklärung gibt es für die Verbringung der Tausenden Streuner ins Ausland?"(Garagouni konnte keine Quelle für den Beweis anführen, dass Tausende von Tiere aus Griechenland ausgeflogen werden.)

Tatsächlich wurde die Mutmaßung, dass griechische Tiere für Laborversuche oder für den Verkauf ihrer Häute bestimmt sind, bis zum heutigen Tage durch keine Quelle glaubhaft gemacht.Es gibt Befürchtungen aber keinerlei Beweis", erzählte Liana Alexandri, Vorsitzende der hellenischen Tierschutzorganisation, Anfang diesen Monats der einbezogenen Presse.

Einige ausländische Tierschutzorganisationen halten solche Mutmaßungen indes für absichtlich irreführend. "Man könnte den Eindruck gewinnen, dass dies eine systematische Kampagne gegen ausländische

Tierschutzorganisationen ist, um das zu verdecken, was wirklich mit den Hunden und Katzen in den Strassen Griechenlands passiert",sagte Alfred Schaefer, Vorsitzender einer Tierschutzorganisation in Köln, über die Diffarmierungen in der griechischen Presse in einer Email an die griechische Ausgabe von Kathimerini. Schaefer forderte in seiner Email eine öffentliche Entschuldigung von den Medien und ein Eingreifen des Agrarministeriums zugunsten autorisierter ausländischer Organisationen.

"Meiner Meinung nach ist die Angewohnheit ungewollte Tiere zu vergiften – was wir in Athen und dem Rest Griechenlands sehen – immer noch das üblichste tagtägliche Vorgehen der Streunerkontrolle. Dies passiert an jeder neuen Baustelle und zweimal im Jahr in ganz Griechenland", behauptet Achek.

Gerade die Entdeckung von 60 vergifteten Hunden in Athens öffentlichen Gartenanlagen letztes Jahr und die wenigen veröffentlichten Berichte über die Tötung von weiteren 40 Hunde in Saronida Anfang diesen Monats, haben die Spekulationen unter den Tierschutzgruppen, dass die Vergiftungen als ein billiger und einfacher Weg genutzt wird, um die Strassen Athens vor der Olympiade zu säubern, angeheizt. Tierschutzorganisationen behaupten, dass in Wirklichkeit wenigstens 3000 streundende Hunde seit Ende letzten Oktobers tödlich vergiftet worden sind. Es gibt jedoch keine Beweise, dass irgendeine besondere Körperschaft oder Gruppe systematisch streunende Tiere vergiftet hat. Vielmehr haben die zuständigen Behörden in Athen das Programm "fangen, kastrieren und freisetzen" für streunende Tiere und parallel dazu eine Adoptionskampagne in Gang gesetzt, bei der die Bürgermeisterin von Athen

Dora Bakoyannis, wie verlautet, selbst zwei Hunde adoptiert hat, um ein Vorbild für ihre Mitmenschen zu sein.

Einige Tierschutzorganisationen behaupten aber, dass die notwendige Infrastruktur für das Markieren und Sammeln von Streunern auf der lokalen Ebene nicht vorhanden ist.

Frau Achek beklagt, dass der Mangel an Übereinstimmung zwischen den örtlichen Behörden und der Regierung im Hinblick auf die Arbeit mit Tier Sheltern tatsächlich "die Kooperation eigentlich unmöglich macht – beim besten Willen in der Welt."

Nichts desto trotz weist die schließliche Ankunft von 5 Streunerwelpen in Belgien in der letzten Woche darauf hin, dass die Tierschutzorganisationen sich mit dem neuen Gesetzen auseinandersetzen und ihre Adoptionsprogramme weiterführen, unbeeindruckt von Gerüchten und Bürokratismus.

Artikel im Original lesen


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Nach wie vor bleibt die Misshandlung von Tieren straffrei. Grossangelegte Vergiftungsaktionen werden einfach totgeschwiegen bzw. vehement bestritten.


Protestieren sie mit, schreiben Sie an den deutschen Botschafter in Athen :

boathens@compulink.gr

Bitten Sie um seine Hilfe gegen diese Schlammschlacht !!!

Protestieren Sie gegen das Töten von Streunerhunden. Desweiteren beschuldigt man uns und Sie; Hunde und Katzen aus Griechenland zu holen, um Sie dann an die Pharma-oder Pelzindustrie zu verkaufen. Wehren Sie sich und bitten Sie, die Verleumdungen gegen und als Deutsche und als Tierhalter zu unterlassen. Fordern Sie eine Entschuldigung und Rücknahme der haltlosen  Verleumdungen. Informieren Sie ihren Reiseveranstalter über diese Verleumdungen.

Weitere Informationen (auch die verleumderischen Artikel) finden Sie auf der Homepage der Arche Noah Kreta unter http://www.archenoah-kreta.com





Veröffentlichung am 02.04.2004 in Ausgabe 507



Deutsche Tierschützer weisen
„unhaltbare" Vorwürfe zurück

Die Tierschutzorganisation Animal Respect ist eine gemeinnützige Organisation und seit 2001 auf der griechischen Insel Ägina beheimatet. Sie und andere Tierschutzvereine in Griechenland sahen sich in den vergangenen Wochen mit „unhaltbaren Vorwürfen" konfrontiert, die Mitte März in dem Boulevardblatt „Espresseo" erschienen. Animal Respect weist die Vorwürfe kategorisch zurück, protestierte beim deutschen Botschafter in Athen und forderte gleichzeitig die griechische Regierung zu einem Einlenken zu Gunsten der Tiere auf. 30 davon warten derzeit auf die Ausreise und auf ihr neues Zuhause bei Privatpersonen in Deutschland, die sich zu einer Adoption entschlossen haben.


Am 15. und 16. März dieses Jahres veröffentlichte die Zeitung „Espresso" zwei Artikel über Tierschutzorganisationen, die Tiere aus Griechenland ausführen. Eine Vertreterin des sogenannten „Tierschutzverbandes Griechenland" mit Namen Garangounis wirft den Tierschutzorganisationen vor, vor allem Hunde, aber auch Katzen illegal nach Deutschland zu holen, um sie an die Pharmaindustrie und an den Pelzhandel zu verkaufen. In einem Rundschreiben an die Presse macht sich der „Tierschutzverband Griechenland" für ein Tierschutzgesetz stark, das die Arbeit der Tierschutzorganisationen aus Deutschland verhindern soll. Die griechischen Behörden reagierten unterdessen mit einem Ausfuhrverbot für die Tiere von Animal Respect ins Ausland, ohne die Sachlage zu prüfen.

Wie Katrin Achek von Animal Respect gegenüber der AZ betonte, werde man es nicht zulassen, daß aktive Tierfreunde, darunter viele Deutsche in Griechenland, zu Pelzhändlern und Tierhändlern zu Gunsten der Pharmaindustrie gestempelt würden. Im Gegenteil zu Griechenland gebe es in Deutschland einen Tierschutz, der sich weltweit für die Rechte der Tiere einsetze. Animal Respect würde rund um die Uhr zum Wohle der Tiere, insbesondere der Streuner in Griechenland, arbeiten. „Die Tiere werden versorgt und mit viel Aufwand und Liebe an Menschen vermittelt, die solch einem Tier ein schönes zu Hause geben möchten", sagte Katrin Achek.

„Wo ist denn der Alternativplan? Straßenhunde sollen kastriert werden und in ihren natürlichen Lebensraum weiterleben? Wo bitte ist dieser für ein Rudeltier, welches soziale Kontakte benötigt? Wer übernimmt diese Aktionen und die Kosten dafür? Wo ist ein Heim für alte und kranke Tiere? Oder werden die alten und kranken Hunde dann einfach aus dem Straßenbild euthanasiert?" fragt sich die Vertreterin von Animal Respect.

Der Tierschutzverein Animal Respect hat im letzten Jahr vielen griechischen Straßentieren ein neues Zuhause verschafft, Hunderte von Tieren wurden kastriert und medizinisch versorgt. Die angebliche Tierschutzlobby um Frau Garangounis wird schließlich eingeladen, die ehemaligen Straßentiere aus Griechenland zu besuchen. „Wir haben nicht nur Akten, sondern bestens versorgte und geliebte Tiere. Wir haben aber auch Akten und Bilder von vergifteten und mißhandelten Straßentieren aus Griechenland", heißt es in einem Protestschreiben von Animal Respect.

Kontaktadresse von Animal Respekt: ac.animal@lulucy-aegina.de



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In den Ausgaben nachfolgender Tierzeitschriften wird über den Tiermord in Griechenland berichtet. Die Zahlen sprechen für sich - es wird mit 15.000 - 30.000 toten Tieren gerechnet. Diese Tiere werden vergiftet und am frühen Morgen wie Müll entsorgt. Ein Hund oder eine Katze quälen sich bis zu einer halben Stunde bis das Gift seine Wirkung getan hat.

"Herz für Tiere" Ausgabe 01/2004

"Partner Hund" Ausgabe 02/04 und "Geliebte Katze" Ausgabe 02/04



Bitte helfen Sie uns - wir haben alle ein Recht auf Leben !

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Immer wieder tut sich die Frage auf, warum wir uns um Tiere aus dem Ausland kümmern. Schauen Sie sich die nachfolgenden Bilder an und ihr Herz wird bluten und die Frage hat sich von selbst beantwortet. Werden in Deutschland Tiere so gequält - erschlagen, verstümmelt, vergiftet ? Natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe, aber in südlichen Ländern ist es leider immer noch Tag für Tag so. Und hier müssen wir helfen! Die nachfolgenden Fotos bedürfen keinen Kommentars und ich bedanke mich bei www.vier-pfötchen.com für die Zusammenarbeit.


















 
   
   
   
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