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Die Geschichte der Hauskatzen

Erst als die Menschen sesshaft wurden, daher viel später als andere Haustiere, stiess die Katze zum Menschen. Wahrscheinlich waren es die alten Ägypter, denen die Katzen erstmals halfen, die Getreidevorräte vor Ratten und Mäusen zu schützen. Wilde Katzen schätzten das Überangebot an Ratten und Mäusen und gingen eine symbiotische Gemeinschaft mit Menschen ein.

Über die nordafrikanischen und vorderasiatischen Hochkulturen kamen Katzen nach Griechenland und Rom.

Die Nützlichkeit der Katze, verbunden mit Ihrem einzigartigen Wesen war Basis einer bald göttlichen Verehrung der Katzen in allen antiken Hochkulturen. Erst im Hochmittelalter veränderte sich das Verhältnis des Menschen zur Katze: religiöse und abergläubische Tendenzen führten zu einer Dezimierung der Katzenbestände. Dieser Rückgang der Katzenpopulation gab wiederum der Vermehrung von Mäusen, Ratten und anderen Kleinnagern Auftrieb, was wiederum die hygienischen Verhältnisse der Menschen negativ beeinflusste: Seuchen brachen aus.

Anfang des 19. Jahrhunderts begann die gezielte Zucht unterschiedlicher Rassen.




Als Gott die Katze erschuf   (Glosse)

Am ersten Tag erschuf Gott die Katze.

An zweiten Tag erschuf Gott den Menschen, um der Katze zu dienen.

Am dritten Tag erschuf Gott alle Tiere der erde, um als potenzielles Futter für die Katze zu dienen.

Am vierten Tag erschuf Gott die Arbeit, dass die Menschen zum Wohle der Katze arbeiten konnten.

Am fünften Tag erschuf Gott den Glitzerball, dass die Katze damit spielen kann (oder auch nicht).

Am sechsten Tag erschuf Gott die Tierärzte, um die Katze gesund und die Menschen bankrott zu halten.

Am siebten Tag wollte Gott rasten, doch er musste das Katzenklo reinigen.

(gefunden in "Geliebte Katze" Nr.5)


Ihre Wohnung muss zum Abenteuer werden


Die reine Wohnungshaltung von Katzen kann durchaus artgerecht sein. Aber Sie müssen Ihrer Katze etwas bieten, damit sie sich nicht langweilt.
Die meisten Katzen lieben zum Beispiel Kratzbäume. Richten Sie Ihrer Katze einen Ort ein, an dem sie klettern und spielen kann. Deckenhohe Kratzbäume müssen nicht immer auch platzeinnehmend sein. Sie werden bestimmt einen geeigneten Platz in Ihrer Wohnung finden. Wer sich keinen teuren Kratzbaum anschaffen will kann auch ein Stück Teppich an der Wand befestigen, an dem die Katze hochklettern kann. Idealerweise sollten Sie dann noch ein bis zwei Bretter befestigen, auf denen sich Ihre Katze nieder lassen kann; denn Katzen lieben es, aus der Höhe das Geschehen zu beobachten.
Bieten Sie Ihrer Katze Abwechslung, indem Sie Ihr ab und zu neue Gerüche aus der Natur mitbringen. Das kann zum Beispiel ein Stück Holz oder ein Strauß duftender Gräser sein.
Achten Sie darauf, ab und zu kleine Dinge in der Wohnung zu verändern. Sonst könnten Sie Ihrer Katze einen kleinen 'Schock' zu versetzen, sobald Sie sich ein neues Möbelstück anschaffen.

Zu den wichtigstens Abwechslungen in einem Katzenleben gehört auf jeden Fall die all-abendliche Spielrunde. Nehmen Sie sich dazu mindestens eine Viertelstunde Zeit. Je realistischer Ihr Spielangebot ist, desto erfreuter wird Ihre Katze sein. Da Katzen sich Ihrer Beute anschleichen ist es wichtig, ihr beim Spiel Deckungsmöglichkeiten zu bieten. Dies können zum Beipsiel ein paar Kartons oder eine große Decke sein.




Kennzeichnung der Katze

Zur Kennzeichnung gibt es zwei verschiedene Verfahren:
das Tätowieren und die elektronische Kennzeichnung.
Beim Tätowieren wird Farbe in die Haut eingebracht, z.B. auf der Innenseite der Ohrmuschel, die für immer dort verbleibt. Durch Zahlen oder Buchstaben kann jedes Tier individuell gekennzeichnet werden. Wenn die Katze noch nicht gekennzeichnet ist, kann sie zum Beispiel leicht während der Narkose für eine Kastration oder eine Zahnbehandlung tätowiert werden. Der Vorteil dieser preisgünstigen Methode ist, daß die Kennzeichnung von jeder Person ohne Hilfsmittel erkannt werden kann. Bei manchen Katzen mit dunkel pigmentierten Ohrinnenflächen kann die Tätowierung aber schlecht leserlich sein.

Bei der elektronischen Kennzeichnung wird ein Mikrochip (Transponder) unter die Haut am Hals der Katze verbracht. Der Mikrochip verbleibt lebenslang an dieser Stelle und wird gut vertragen. Der Vorteil dieser Methode ist, daß eine Betäubung zur Kennzeichnung nicht erforderlich ist. Als Nachteile ist die Abhängigkeit von einem speziellen, funktionierenden Lesegerät zur Erkennung des individuellen Codes zu sehen.
Die beim Tätowieren oder im Mikrochip (Transponder) verwendeten Nummerncodes werden aufgeschrieben und sowohl vom Tierarzt als auch vom Tierhalter aufbewahrt. Sie sollten unbedingt auch zentral, z. B. beim
Deutschen Tierschutzbund oder beim TASSO
Haustierzentralregister für die Bundesrepublik
Deutschland e.V.
Frankfurter Str. 20
65795 Hattersheim
gespeichert werden. Die Registrierung ist bei diesen Stellen kostenlos. Schon viele Haustiere haben auf diese Weise ihr Frauchen oder ihr Herrchen wiedergefunden




Die 10 Gebote für Katzen-Frauchen und -Herrchen:

 - Ich akzeptiere, dass Du deinen eigenen Kopf hast.

 - Ich tausche meine Zimmerpflanzen gerne gegen dekorative Kratzbäume aus.

 - Ich garniere dein Futter liebevoll mit Petersilie. Ich freue mich riesig über deine Lebendmaus-Mitbringsel, die du mir von deinen Revier- Streifzügen mitbringst.

 - Ich erlaube dir, dass Du auch mal einen Kater hast. Ich spiele mit dir einmal täglich "Katz und Maus".

 - Ich werde dir zuliebe meinen Urlaub auf Balkonien verbringen.

 - Ich reserviere dir immer deinen Platz auf meinem vorgewärmten Kopfkissen.

  - Ich stehe augenblicklich auf, wenn Du mich morgens um 5 Uhr liebevoll aus dem Bett maunzt, weil Du dein Fressen haben willst.

 - Ich verspreche hoch und heilig, dich zu lieben und zu füttern, bis sich unsere Wege trennen.


Mehr Tips zur Katzenhaltung, Pflege und Fütterung in unserem Forum 

 
   
   
   
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