Home
Cats-Infos 2010
Die Cats
Kontakt zu uns
Vermittlung
Liebe gefunden
Impressionen aus Aegina
Charity-Shop
Aktuelle Spendenaufrufe
Helfen Sie mit
Partnerprojekt Nero Corleone Charity
Links & Partner
Tierschutz
Forum
Gästebuch
Katzen
Katzen-News
Haltung / Pflege
Ernährung
Katzen mit Handicap
Presse
Awards
Impressum
      




Fragen Sie sich doch mal...


* Wissen Sie, dass eine Katze durchschnittlich 15 Jahre alt wird?
* Ist die Katzenhaltung in Ihrem Hause erlaubt?
* Ist Ihre Nachbarschaft Katzen gegenüber freundlich eingestellt?
* Urlaubszeit: Kennen Sie jemanden, der während Ihrer Urlaubszeit die Katze betreut?
* Haben Sie immer Lust und Zeit, sich mit Ihrer Katze zu beschäftigen?
* Sie sind den ganzen Tag berufstätig und die Katze ist allein:
   Wissen Sie, dass zwei Katzen die beste Lösung ist?
* Können Sie die Kosten für Futter, Katzenstreu, Spielzeug, Kratzbaum und jährliche Impfung
   sowie weitere Tierarztkosten abschätzen?
* Besteht eventuell eine Katzenhaarallergie innerhalb Ihrer Familie?
* Ist jedes Familienmitglied mit dem Einzug der Katze einverstanden?
* Bei Veränderungen innerhalb der Familie? Findet die Katze noch ihren vertrauten Platz?
* Können Sie über Kratzspuren an Polstermöbeln hinwegsehen?
* Haben Sie einen geeigneten Futterplatz und einen separaten Platz für die Katzentoilette?
* Haben Sie geeignete Möglichkeiten für die Mieze zum Herumspringen?

Wenn Sie diese Fragen alle mit "Ja" beantwortet haben, dann haben Sie den Katzenführerschein bestanden. Ihnen und ihrem neuen Freund steht nun nichts mehr im Weg.

Erstausstattung:

  • Futter-und Trinknäpfe - wenigstens 3 Stück, möglichst aus Porzellan oder Keramik
  • Transportkorb
  • Katzentoilette
  • Katzengras
  • Spielzeug
  • Kratzbaum oder Kratzmatten
  • Schlafkörbchen
  • Balkonnetz bei Wohnungskatzen

Eingewöhnung:

Ihre Katze sollte anfangs nur in dem Zimmer wohnen, in dem sie immer sein soll, hier kann sie sich in Ruhe an die neuen Gerüche und Geräusche gewöhnen. Lassen Sie dem Tier viel Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und in Ruhe ihr neues zu Hause zu erkunden. Bestürmen Sie die Katze nicht mit Annäherungsversuchen oder ziehen Sie aus irgendwelchen Verstecken.Lassen Sie ihr einfach Zeit!

Freigänger: Freigänger müssen ca. 4 Wochen im Haus bleiben, um ein "Heimatgefühl zu entwickeln und sollten auch erst nach der Kastration ins Freie gelassen werden.


Impfungen:

Katzen (auch Hauskatzen) müssen gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen und Tollwut geimpft werden.

Jungtiere wrden im Alter von 4 bis 7 Wochen ertsmalig geimpft. Nach 4 Wochen folgt die zweite Impfung. Damit ist die sogenannte Grundimmunisierung abgeschlossen.

Nun folgen jährlich die Wiederholungsimpfungen. Bitte denken Sie daran, das Hauskatzen nicht vor der Ansteckung gefeit sind - Sie als Mensch tragen die Erreger auch in Ihre Wohnung an Schuhen und Kleidung. Lassen Sie alle Impfungen regelmässig im Impfausweis Ihres Tiere eintragen.

Gefährliche Katzenkrankheiten:

  • Katzenseuche
  • Katzenschnupfen
  • Tollwut
  • Katzenleukose
  • FIP (Fekine Infektiöse Peritonitis)
  • FIV (Feliner Immunschwäche-Virus - auch Katzenaids genannt)




Und vielleicht ein Doppelpack?

Sie sind ganztags berufstätig oder haben nicht immer ausreichend Zeit, sich um Ihren Liebling zu kümmern? Hier ist es sinnvoll, über die Anschaffung von 2 Katzen nachzudenken.

Am Besten wären natürlich zwei Geschwister aus einem Wurf. Muss aber nicht sein. Auch andere Katzen freunden sich an. Der Altersunterschied zwischen den Katzen sollte nicht zu gross sein. Oft freuen sich die Oldies nicht über die Spielattacken der Jünglinge. Dann nehmen Sie doch ein Jungpärchen zu dem Oldie. Vorraussetzung ist immer, das Sie über genügend Platz verfügen, damit jede Katze ihre eigenen Rückzugsmöglichkeiten hat. Und bedenken Sie, das jetzt alles doppelt sein muss - Fressplatz, Katzentoilette etc.

Ob Kätzin oder Kater als Zweitier ist umstritten. Immer wieder wird es Katzen geben, die sich gar nicht mögen. Vereinbaren Sie eine Rückgabemöglichkeit, aber geben Sie den Tieren Zeit. Anfängliche "Katzenbalgereien" und Gefauche ist nur Imponiergehabe und gehört zum Katzenleben einfach dazu.

Sollten Sie all das bedacht haben - viel Spass mit Ihrem "Dreamteam" im Doppelpack.


So werden junge Katzen stubenrein

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche Tiere. Kommt ein Kätzchen ins Haus, ist es in den meisten Fällen schon stubenrein. Denn Katzenmütter erziehen ihre Kinder sehr früh dazu, die Toilette zu benutzen.

Manchmal kommt es allerdings vor, daß man dem Neuankömmling erst einmal auf die Sprünge helfen muß. Am besten macht man das Kätzchen, sobald es ins Haus kommt, mit seiner Toilette bekannt. Setzt man es drauf, weiß es in der Regel, was zu tun ist. Es wird schnüffeln, scharren und sein Geschäftchen verrichten.

Tut die junge Katze nicht das, was man von ihr erwartet, nicht die Geduld verlieren. Man sollte es immer wieder versuchen, indem man sie direkt nach dem Füttern auf ihre Toilette setzt. Es empfiehlt sich, dabei diskret in den Hintergrund zu treten, denn Katzen mögen es nicht, wenn man sie auf der Toilette stört. Hat sie alles richtig gemacht, wird sie gelobt und mit Streicheleinheiten belohnt. Es empfiehlt sich allerdings, die Toilette nicht sofort zu reinigen, denn der Geruch hilft der Katze, auch beim nächsten Mal den richtigen Weg zu finden.

Geht einmal etwas daneben, säubert man dies sofort mit Essigwasser, damit die Katze in Zukunft diese Stelle nicht mit der Toilette verwechselt.

Wie kann ich meiner Katze das Betteln bei Tisch abgewöhnen?

Oft ist es gerade ihre Neugier, die uns unsere Stubentiger so liebenswert macht. Manchmal kann sie aber auch lästig sein. Besonders, wenn es um Essensvorbereitungen oder die täglichen Mahlzeiten geht. Hier sollte man es erst gar nicht dazu kommen lassen, daß Katzen am Tisch betteln, Lebensmittel vom Tisch stibitzen oder gar während des Essens auf den Tisch springen.

Man kann ihnen diese Unarten abgewöhnen. In erster Linie erfordern die Erziehungsmaßnahmen jede Menge Geduld und Konsequenz. Grundsätzlich gilt: Was einmal verboten wurde, bleibt immer verboten. Von Anfang an muß klar sein, daß der Tisch für die Katze tabu ist - auch außerhalb der Mahlzeiten. Und niemals eine Ausnahme gelten lassen! Jedes Familienmitglied - sowie Gäste sollten sich an die Regel halten.

Will die Katze auf den Tisch springen, klatscht man laut in die Hände - denn dieses Geräusch mag sie gar nicht - und ruft ein deutliches "Nein". Ist sie schon auf dem Tisch, klatscht man ebenfalls in die Hände mit einem "Nein" und nimmt sie herunter. Auch ein Anpusten kann sehr wirkungsvoll sein. Auf keinen Fall sollte man Katzen schlagen.

Die meisten Katzen sind Schleckermäuler und möchten gerne von dem probieren, was "Herrchen" oder "Frauchen" essen. Doch das Füttern mit Speisen von Tisch oder Essensresten sollte man gar nicht erst anfangen. Zumal dies für Katzen schädlich ist. Am besten gibt man ihnen Fertignahrung, die alle Eiweiße, Kohlehydrate, Fette, Mineralstoffe und Vitamine in der richtigen Zusammensetzung enthält. Die Fütterungszeiten sollte man so einrichten, daß die Katze satt ist, wenn die Familie am Tisch sitzt. Und zur Belohnung für gutes Benehmen gibt es Streicheleinheiten oder ab und zu einen extra Katzensnack.

---------------------------------------------------------------------------------

Die Kastration - Für und Wider

Kaum ein Thema wird so viel und gegenteilig diskutiert wie die Kastration. Die Verwirrung unter den Tierhaltern ist groß, und selbst viele Tierärzte sind leider nicht auf dem neusten Stand der Forschung. Daher sind nachfolgende Argumente noch immer geläufig: Die Tiere sollen sich ausleben können, Katzen sollen sich wie “eine richtige Frau” fühlen und mindestens einmal Kinder bekommen, und Kater sollen ihren Spaß haben! Und dann hält sich noch immer das Ammenmärchen, eine Katze müsse einmal geworfen haben.


Warum kastrieren?

Die Frage sagt es schon: Auch weibliche Katzen werden kastriert - nicht sterilisiert!

Fakt ist, dass rollige Katzen einer großen hormonellen Belastung ausgesetzt sind, der nur durch eine Befruchtung oder durch die Kastration ein Ende gesetzt werden kann. Wird das Tier ausschließlich in der Wohnung gehalten und nicht gedeckt, kommt es zu einer regelrechten “hormonelle Vergiftung”, der Dauerrolligkeit. Ist das Tier Freigänger, drohen ihm noch weitere Gefahren: Es wird sich auf der Suche nach einem Partner weit von Zuhause entfernen, unbekannte Straßen überqueren und so lange unterwegs sein, bis es einen Geschlechtspartner gefunden hat. Handelt es sich um eine weibliche Katze, läuft sie Gefahr, sich beim Deckakt das tödliche FIV-Virus  einzuhandeln, welches durch den Nackenbiss übertragen wird.

Unkastrierte Kater entlaufen meist bei Einsetzen der Geschlechtsreife, weil sie – dem Geruch eines Weibchens folgend – oft viele Kilometer zurücklegen. Die meisten überfahrenen Tiere werden während der Paarungszeit aufgefunden! Beim Kampf um ein Weibchen sind Kater zusätzlich erbitterten Katerkämpfen mit anderen Revierkatern ausgesetzt, durch die sie oftmals schwer verletzt und mit tödlichen Krankheiten wie FeLV  oder FIV  infiziert werden. Da eine Katze in der Regel von mehreren Katern gedeckt wird, ist auch für sie die Gefahr einer Infektion äußerst hoch.

Die Vorteile :

Aus oben aufgeführten Gründen dürfte es im Sinne des Tieres liegen, über eine Kastration nachzudenken.

Denjenigen, die es nicht für “natürlich” halten, sei gesagt, dass ein “natürliches” Leben für die wildlebende Katze bedeutet, nur ein Alter von 1-5 Jahren zu erreichen und in ihrem kurzen Leben möglich viele Junge in die Welt zu setzen, von denen nur ein Drittel überlebt. Für alle anderen, hier die Vorteile auf einen Blick:

Keine Rolligkeitssymptome

Keine übelriechenden Markierungen , wenig Streunern

Weniger Aggressionen

Stärkere Menschenbezogenheit

Kaum Risiko hormoneller Erkrankungen wie Zysten, Gesäugetumore oder Gebärmutterentzündung bei der weiblichen Katze sowie Prostatakrebs beim Kater

Deutlich geringeres Risiko der Infektion mit
FeLV oder FIV  durch den Wegfall von Paarungsbissen und Katerkämpfen

Doppelt so hohe Lebenserwartung

Keine Kittenschwemme 

Wann lasse ich meine Katze kastrieren? 

Soll Ihre Katze in den Freigang, darf sie dies auf keinen Fall unkastriert, denn in vielen Fällen bemerkt man das Einsetzen der Geschlechtsreife erst, wenn es bereits zu spät, d.h. die Katze entlaufen oder trächtig ist. Durch die gesteigerte Lichtintensität werden Katen seit einigen Jahren bereits mit durchschnittlich 4 - 5 Monaten rollig! Es gibt Tierärzte, die Tiere mit 4 oder 5 Monaten nicht  kastrieren und behaupten, Katzen würden erst mit 6-8 Monaten geschlechtsreif, vorher könne gar nichts passieren. Diese Behauptung ist schlichtweg falsch!!

Auch gibt es aus medizinischer Sicht keinen einzigen Grund, das Tier einmal rollig oder gar trächtig werden zu lassen. Das Gegenteil ist der Fall: Beides schadet der Gesundheit Ihrer Katze. Entgegen anderslautender Gerüchte muss nicht erst die komplette körperliche Entwicklung abgewartet werden, bevor das Tier kastriert werden kann. Langzeitstudien haben gezeigt, dass die Hormone keinerlei Einfluss auf das Wachstum von Katze und Kater haben, sondern dass Größe und Körperbau  ausschließlich genetisch bedingt sind.

Prinzipiell kann man sagen, dass es günstig ist, die Katze so früh wie möglich kastrieren zu lassen, denn je jünger ein Tier ist, desto besser verkraftet es die Operation.

Es spricht vieles dafür, eine Katze bereits mit 3 oder 4 Monaten kastrieren zu lassen, was in anderen Ländern schon jahrzehntelang ohne Probleme praktiziert wird und sich auch bei uns immer mehr durchsetzt. Dass manche Tierärzte es noch ablehnen, begründet sich in erster Linie durch mangelnde OP-Erfahrungen mit Tieren dieses Alters, bei denen insbesondere die Dosis des Narkosemittels genauestens dem Körpergewicht angepasst werden muss. Wird sie von einem sachkundigen Tierarzt durchgeführt, hat die Kastration in diesem Alter viele Vorteile: Die Operation ist kürzer. Die Narkose ist kürzer und weniger belastend. Die Operation ist einfacher, da die Keimdrüsen frei liegen und noch nicht von Fettgewebe überlagert sind, dadurch gibt es... ...weniger Komplikationen. Das Tier ist schneller wieder fit. Das Risiko von Gebärmutterkrebs sowie anderen Krebsarten geht gen Null, wenn das Tier nie rollig war.

Ihre Katze kann Sie nicht im Alter von 5 oder 6 Monaten mit hrer ersten Schwangerschaft überraschen, obwohl Ihnen doch irgendjemand versichert hatte, dass dies vor 7 Monaten nicht
möglich sei...










 
   
   
   
Top