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Fragen Sie sich doch mal...
* Wissen Sie, dass eine Katze durchschnittlich 15 Jahre alt wird?
* Ist die Katzenhaltung in Ihrem Hause erlaubt?
* Ist Ihre Nachbarschaft Katzen gegenüber freundlich eingestellt?
* Urlaubszeit: Kennen Sie jemanden, der während Ihrer Urlaubszeit die Katze betreut?
* Haben Sie immer Lust und Zeit, sich mit Ihrer Katze zu beschäftigen?
* Sie sind den ganzen Tag berufstätig und die Katze ist allein:
   Wissen Sie, dass zwei Katzen die beste Lösung ist?
* Können Sie die Kosten für Futter, Katzenstreu, Spielzeug, Kratzbaum und jährliche Impfung
   sowie weitere Tierarztkosten abschätzen?
* Besteht eventuell eine Katzenhaarallergie innerhalb Ihrer Familie?
* Ist jedes Familienmitglied mit dem Einzug der Katze einverstanden?
* Bei Veränderungen innerhalb der Familie? Findet die Katze noch ihren vertrauten Platz?
* Können Sie über Kratzspuren an Polstermöbeln hinwegsehen?
* Haben Sie einen geeigneten Futterplatz und einen separaten Platz für die Katzentoilette?
* Haben Sie geeignete Möglichkeiten für die Mieze zum Herumspringen?

Wenn Sie diese Fragen alle mit "Ja" beantwortet haben, dann haben Sie den Katzenführerschein bestanden. Ihnen und ihrem neuen Freund steht nun nichts mehr im Weg.

Erstausstattung:

  • Futter-und Trinknäpfe - wenigstens 3 Stück, möglichst aus Porzellan oder Keramik
  • Transportkorb
  • Katzentoilette
  • Katzengras
  • Spielzeug
  • Kratzbaum oder Kratzmatten
  • Schlafkörbchen
  • Balkonnetz bei Wohnungskatzen

Eingewöhnung:

Ihre Katze sollte anfangs nur in dem Zimmer wohnen, in dem sie immer sein soll, hier kann sie sich in Ruhe an die neuen Gerüche und Geräusche gewöhnen. Lassen Sie dem Tier viel Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und in Ruhe ihr neues zu Hause zu erkunden. Bestürmen Sie die Katze nicht mit Annäherungsversuchen oder ziehen Sie aus irgendwelchen Verstecken.Lassen Sie ihr einfach Zeit!

Freigänger: Freigänger müssen ca. 4 Wochen im Haus bleiben, um ein "Heimatgefühl zu entwickeln und sollten auch erst nach der Kastration ins Freie gelassen werden.


Impfungen:

Katzen (auch Hauskatzen) müssen gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen und Tollwut geimpft werden.

Jungtiere wrden im Alter von 4 bis 7 Wochen ertsmalig geimpft. Nach 4 Wochen folgt die zweite Impfung. Damit ist die sogenannte Grundimmunisierung abgeschlossen.

Nun folgen jährlich die Wiederholungsimpfungen. Bitte denken Sie daran, das Hauskatzen nicht vor der Ansteckung gefeit sind - Sie als Mensch tragen die Erreger auch in Ihre Wohnung an Schuhen und Kleidung. Lassen Sie alle Impfungen regelmässig im Impfausweis Ihres Tiere eintragen.

Gefährliche Katzenkrankheiten:

  • Katzenseuche
  • Katzenschnupfen
  • Tollwut
  • Katzenleukose
  • FIP (Fekine Infektiöse Peritonitis)
  • FIV (Feliner Immunschwäche-Virus - auch Katzenaids genannt)




Und vielleicht ein Doppelpack?

Sie sind ganztags berufstätig oder haben nicht immer ausreichend Zeit, sich um Ihren Liebling zu kümmern? Hier ist es sinnvoll, über die Anschaffung von 2 Katzen nachzudenken.

Am Besten wären natürlich zwei Geschwister aus einem Wurf. Muss aber nicht sein. Auch andere Katzen freunden sich an. Der Altersunterschied zwischen den Katzen sollte nicht zu gross sein. Oft freuen sich die Oldies nicht über die Spielattacken der Jünglinge. Dann nehmen Sie doch ein Jungpärchen zu dem Oldie. Vorraussetzung ist immer, das Sie über genügend Platz verfügen, damit jede Katze ihre eigenen Rückzugsmöglichkeiten hat. Und bedenken Sie, das jetzt alles doppelt sein muss - Fressplatz, Katzentoilette etc.

Ob Kätzin oder Kater als Zweitier ist umstritten. Immer wieder wird es Katzen geben, die sich gar nicht mögen. Vereinbaren Sie eine Rückgabemöglichkeit, aber geben Sie den Tieren Zeit. Anfängliche "Katzenbalgereien" und Gefauche ist nur Imponiergehabe und gehört zum Katzenleben einfach dazu.

Sollten Sie all das bedacht haben - viel Spass mit Ihrem "Dreamteam" im Doppelpack.


So werden junge Katzen stubenrein

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche Tiere. Kommt ein Kätzchen ins Haus, ist es in den meisten Fällen schon stubenrein. Denn Katzenmütter erziehen ihre Kinder sehr früh dazu, die Toilette zu benutzen.

Manchmal kommt es allerdings vor, daß man dem Neuankömmling erst einmal auf die Sprünge helfen muß. Am besten macht man das Kätzchen, sobald es ins Haus kommt, mit seiner Toilette bekannt. Setzt man es drauf, weiß es in der Regel, was zu tun ist. Es wird schnüffeln, scharren und sein Geschäftchen verrichten.

Tut die junge Katze nicht das, was man von ihr erwartet, nicht die Geduld verlieren. Man sollte es immer wieder versuchen, indem man sie direkt nach dem Füttern auf ihre Toilette setzt. Es empfiehlt sich, dabei diskret in den Hintergrund zu treten, denn Katzen mögen es nicht, wenn man sie auf der Toilette stört. Hat sie alles richtig gemacht, wird sie gelobt und mit Streicheleinheiten belohnt. Es empfiehlt sich allerdings, die Toilette nicht sofort zu reinigen, denn der Geruch hilft der Katze, auch beim nächsten Mal den richtigen Weg zu finden.

Geht einmal etwas daneben, säubert man dies sofort mit Essigwasser, damit die Katze in Zukunft diese Stelle nicht mit der Toilette verwechselt.

Wie kann ich meiner Katze das Betteln bei Tisch abgewöhnen?

Oft ist es gerade ihre Neugier, die uns unsere Stubentiger so liebenswert macht. Manchmal kann sie aber auch lästig sein. Besonders, wenn es um Essensvorbereitungen oder die täglichen Mahlzeiten geht. Hier sollte man es erst gar nicht dazu kommen lassen, daß Katzen am Tisch betteln, Lebensmittel vom Tisch stibitzen oder gar während des Essens auf den Tisch springen.

Man kann ihnen diese Unarten abgewöhnen. In erster Linie erfordern die Erziehungsmaßnahmen jede Menge Geduld und Konsequenz. Grundsätzlich gilt: Was einmal verboten wurde, bleibt immer verboten. Von Anfang an muß klar sein, daß der Tisch für die Katze tabu ist - auch außerhalb der Mahlzeiten. Und niemals eine Ausnahme gelten lassen! Jedes Familienmitglied - sowie Gäste sollten sich an die Regel halten.

Will die Katze auf den Tisch springen, klatscht man laut in die Hände - denn dieses Geräusch mag sie gar nicht - und ruft ein deutliches "Nein". Ist sie schon auf dem Tisch, klatscht man ebenfalls in die Hände mit einem "Nein" und nimmt sie herunter. Auch ein Anpusten kann sehr wirkungsvoll sein. Auf keinen Fall sollte man Katzen schlagen.

Die meisten Katzen sind Schleckermäuler und möchten gerne von dem probieren, was "Herrchen" oder "Frauchen" essen. Doch das Füttern mit Speisen von Tisch oder Essensresten sollte man gar nicht erst anfangen. Zumal dies für Katzen schädlich ist. Am besten gibt man ihnen Fertignahrung, die alle Eiweiße, Kohlehydrate, Fette, Mineralstoffe und Vitamine in der richtigen Zusammensetzung enthält. Die Fütterungszeiten sollte man so einrichten, daß die Katze satt ist, wenn die Familie am Tisch sitzt. Und zur Belohnung für gutes Benehmen gibt es Streicheleinheiten oder ab und zu einen extra Katzensnack.